Bauverzögerung durch Beschwerden
Der auf das ursprüngliche Projekt Lötscher zugeschnittene Bebauungsplan hatte dem Wettbewerb als Ausgangspunkt zu dienen. Zweifel an dessen sehr eng geschnittenem Gestaltungsraum kommen aber bereits in der Wettbewerbs-Ausschreibung zum Ausdruck: Bei qualitativen Vorteilen durfte der gültige Bebauungsplan auch in Frage gestellt werden. Von den erfolgreichen Wettbewerbsprojekten konnte sich keines auf den bestehenden Planungs-Perimeter beschränken.
Auf der Basis des ausgewählten Wettbewerbs-Projektes «Baubu» des Büros Lengacher&Emmenegger wurde daraufhin ein neuer Bebauungsplan erstellt. Von der Gemeindeversammlung wurde dieser im November 2005 deutlich gutgeheissen.
Gegen den Beschluss des Souveräns wurde von einer Seite Beschwerde erhoben und durch alle Instanzen durchgezogen. Das Bundesgericht wies die Beschwerde im April 2007 jedoch ab und attestierte dem Projekt unter anderem eine «qualitativ überzeugende Überbauungslösung«.